DATENSICHERUNG UNTER MS-DOS 6.2

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MSBACKUP - Die Kommandozeilenversion

Optionen:

Die letzten Einstellungsmöglichkeiten, die im Hauptschirm noch zu behandeln bleiben, werden über die Schaltfläche »Optionen« aufgerufen.
Über das Dialogfenster können folgende Einstellungen verändert werden:
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Backup-Daten überprüfen (Lesen/Vergl.)
Durch Aktivieren dieser Option wird BACKUP veranlaßt, alle Sicherungsdisketten nach Abschluß der Sicherung noch einmal anzufordern, die gesicherten Daten wieder einzulsenen und mit den Originaldaten zu vergleichen. Wird dabei ein Fehler festgestellt, wird der Benutzer aufgefordert, eine neue Diskette einzulegen, auf die die zweifelhaften Daten noch einmal gesichert werden.
Diese Option ist bei MSBACKUP nur einzusetzen, wenn es sich bei den gesicherten Daten um extrem wichitige handelt und die Datenmenge sich in Grenzen hält, da andernfalls der Sicherungslauf eine nicht akzeptable Zeit in Anspruch nimmt.
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Backup-Daten komprimieren (Zeit sparen)
MSBACKUP kann die zu sichernden Daten, bevor sie auf die Diskette übertragen werden, komprimieren. Da die Komprimierung in Zeiträumen durchgeführt wird, in denen der Prozessor nichts anderes zu tun hat, fällt sie bei der Gesamtdauer nicht ins Gewicht. Da aber durch die Komprimierung (Faktor zwischen 1.0 und 3.0) weniger Daten übertragen werden müssen, sich die Übertragungsrate jedoch nicht ändern, wird der gesamte Sicherungslauf beschleunigt.
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Backup-Satz wird durch Kennwort geschützt
Durch diese Option wird der Benutzer vor dem Start der tatsächlichen Sicherung nach einem Kennwort gefragt daß beim Zurückladen der Dateien wieder anzugeben ist.
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Bestätigung vor Überschreiben
Der Benutzer wird gewarnt, wenn sich auf einer Sicherungsdiskette bereits Daten befinden.
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Disketten formatieren Wird diese Option aktiviert, werden alle Sicherungsdisketten automatisch formatiert, unabhängig davon, ob dies notwendig ist oder nicht.
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Fehlerkorrektur für Disketten verwenden
Diese Option bewirkt, daß Fehlerkorrekturinformationen (ungefährt 10% der Daten) auf die Diskette geschrieben werden, die beim Zurückladen der Dateien zur Rekonstruktion zerstörter Informationen verwendet werden können.
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Alte Backup-Kataloge halten
Verhindert, daß bei einer vollen Datensicherung die Katalogdateien der bisherigen Sicherungsläufe gelöscht werden. Diese Informationen können beim Auffinden von Dateien hilfreich sein.

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(c) Jürgen Richter