Der
MEM-Befehl verfügt über einen neuen Schalter
/F, mit dessen Hilfe die freien Bereiche in den Upper Memory Blocks (UMSs) angezeigt werden können. Dadurch ist der Benutzer in der Lage, auf einen Blick zu erkennen, wo welche Treiber bzw. speicherresidente Programme installiert werden können.
Die freien Bereiche werden durch Nummern identifiziert, die bei den Anweisungen
DEVICEHIGH und
LOADHIGH angegeben werden können, um die Installation eines Programms in einem bestimmten Bereich festzulegen.
Durch den ebenfalls neuen Schalter
/M (gefolgt von einem Modulnamen) können Informationen darüber gewonnen werden, welche Speicherbereiche von einem Programm belegt sind.
Die Anweisungen Über den Schalter
/L kann ein Bereich festgelegt werden, in den der Zusatztreiber bzw. das speicherresidente Programm geladen werden soll. Folgende Syntax ist zu beachten:
DEVICEHIGH{/L:Bereiche}={lw:}{Pfad}Dateiname{Argumente} |
und |
LOADHIGH{/L:Bereiche}{Lw:}{Pfad}Dateiname{Argumente} |
Das Argument
Bereiche ist folgendermaßen aufgebaut:
Bereich1{,Mingröße}{;Bereich2{Mingröße}}... |
Der Bereich (
Bereich1, Bereich2 usw.), in den das Modul geladen werden soll, wird durch jene Nummer angegeben, die der
MEM-Befehl mit dem Schalter
/F anzeigt.
Das Argument
Mingröße legt fest, wieviel Speicher der Treiber bei seiner Ausführung benötigt, und teilt dadurch dem System mit, wie Groß der Bereich ist, der für den Treiber reserviert werden muß. Diese Angabe ist nur für Treiber zu verwenden, die nach dem Laden mehr Speicher vom System anfordern, und wird haupsächlich von
MemMaker verwendet. Manche Module belegen mehrere Bereiche, die nach dem Schalter
/L, getrennt durch Semikolons, angegeben werden können.
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