3. Windows für Workgroups, Zubehörprogramme

Mit der Einführung von Windows für Workgroups verstärkte sich das Interesse an Peer-to-Peer-Netzwerken. Version 3.1 wendet sich mit seiner Konzeption an überschaubare Arbeitsgruppen, die - wie dieser Lehrgangsteil zeigt - ohne großen Aufwand ein eigenes Netzwerk bilden oder auch Teil eines bestehenden LAN sein können.
Eine handfeste Netzwerk-Anwendung ist bereits gegeben, wenn zwei Rechner, der eine mit angeschlossenem Nadeldrucker, der andere mit einem Tintenstrahler oder Laser, ohne zusätzliche Verkabelung ihre Druckaufträge untereinander austauschen wollen. Außerdem recht dann die Anschaffung eines Faxmodems und eines CD-ROM-Laufwerks (auf einem 386er PC). Anstatt ein Backup durchzuführen, klicken Sie lediglich auf ein Verzeichnis und kopieren dessen Inhalt auf die Festplatte des anderen Rechners. Link-Utilities oder gar der Wechsel auf die MS-DOS-Ebene entfallen.
Folgende Hilfs-/Zusatzprogramme stehen zur Verfügung:
*
Der Terminkalender Schedule+ verwaltet Ihre persönlichen Termine und Projekte, die sich in einer Netzumgebung auf einfache Weise mit anderen Mitgliedern abstimmen lassen.
*
Die Zwischenablage ist zum Bestandteil der Ablagemappe geworden, auf die alle Mitglieder zugreifen können.
*
Mit Hilfe des Programms MS-Mail können Arbeitsgruppen untereinander Nachrichten, Dokumente und sogar im OLE-Verfahren (Objektverknüpfung und -Einbettung) entstandene Objekte austauschen. Das funktioniert oft direkt aus einer Anwendung wie Word für Windows oder dem Dateimanager heraus.
*
Das Software-Telefon erlaubt in einer vernetzten Umgebung, getippte Online-Gespräche zu führen.
*
Hearts dient dem Zeitvertreib in Leerlaufzeiten.



© by Jürgen, Richter