MSD - Microsoft Diagnostics

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MSD Version 2.1



Die Version von MSD, die mit MS-DOS 6.2 ausgelifert wird, ist 2.0. Inzwischen ist eine neue Version (2.1) verfügbar, die sich für den Anwender durch folgende Punkte von Version 2.0 unterscheidet:
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Das Programm wurde Windows-lauffähig gemacht, d.h. daß es auch unter Windows gestartet werden kann. Es wird weiterhin der Bildschirm mit der Warnung eingeblendet, daß die Angaben unter Windows nicht 100%ig korrekt sind (bei unseren Versuchen arbeitete bei dieser Version auch die Maus weiter ohne Probleme).
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Im Hauptbildschirm von MSD wird eine neue Option - Windows - angezeigt. Das Fenster, das über diese Option geöffnet wird (MSD muß unter Windows laufen), sehen Sie dann auf Ihrem Monitor. Die angezeigten Informationen sind selbsterklärend, vielleicht mit Ausnahme der Angabe Bits per Pixel, über die festgestellt werden kann, wieviele Farben unter Windows möglich sind. In unserem Beispiel sind 8 Bits pro Bildpunkt angegeben, d.h., daß unsere Windows-Anzeige mit 256 Farben arbeitet.
Im unteren Teil des Fensters sind für wichtige Dateien die Größe sowie Datum und Uhrzeit der Erstellung angegeben. Diese Informationen können bei der Lokalisierung von Fehlern unter Windows wichtig sein, da sie Aufschluß über den aktuellen Stand der Windows-Version geben.

Menüoption Print Report
Zum Abschluß dieses Kapitels wollen wir kurz auf den Bericht eingehen, der über den Menüpunkt File - Print Report erstellt werden kann.
Nach der Aktivierung der Option wird ein Auswahlbildschirm angezeigt (das Beispiel ist aus der Version 2.1, daher gibt es auch eine Selektion Windows).
In diesem Fenster kann der Anwender auswählen, welche Informationen in den Bericht aufgenommen werden sollen und wohin er geschickt wird. Die einzelnen Optionen können durch Klicken mit der Maus oder mittels der Cursortasten und der Leertaste aktiviert bzw. deaktiviert werden.
Der erzeugte Bericht beinhaltet die gleichen Informationen, die wir auf den vorangegangenen Seiten besprochen haben, und kann bis zu 25 Seiten lang werden. Wir empfehlen Ihnen daher, daß sie für einen Versuch den Bericht in eine Datei schreiben und anschließend mit einem Editor oder einem Listprogramm ansehen.
(c) Jürgen Richter