1. Einrichten und Programmfenster bedienen
Sobald der Windows 3.1-Installationsdiskettensatz neben Ihrem Rechner liegt, der sinnvollerweise mindestens mit einem 386-Prozessor und 4 MByte Hauptspeicher ausgestattet sein sollte, werden Sie Ihrer Festplatte gut 10 MByte abzwacken müssen, die sich allerdings nachträglich reduzieren lassen. Vergewissern Sie sich nicht nur, ob dieser Platz noch zur Verfügung steht, sondern defragmentieren Sie außerdem die Festplatte. Bei diesem Vorgang werden die Dateien hintereinander angeordnet. Dadurch erreichen Sie, daß die zahlreichen Windows- Systemdateien und Laufzeitbibliotheken nicht verstreut angelegt werden und dadurch die Arbeitsgeschwindigkeit spürbar herabsetzen. Auch bei der späteren Arbeit mit Windows 3.1 und Windows-Programmen sollten Sie auf der Festplatte verstreute Dateien regelmäßig zusammenführen, um den Arbeitsfluß zu beschleunigen. Windows 3.x unterstützt zwar den Mehrprogrammbetrieb, dennoch starten Sie Festplattenoptimierungs-Programme besser nicht aus Windows 3.1 heraus, andernfalls riskieren Sie die Beschädigung oder Zerstörung noch geöffneter Programm- oder Datendateien. Eine Ausnahme bilden neue Hilfsprogramme wie PC-Tools für Windows 1.0, die auch im Mehrprogrammbetrieb problemlos arbeiten.
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Jürgen, Richter