Was passiert mit der Grafikkarte ?

Diese Frage werden vor allem Besitzer einer in die Jahre gekommenen Grafikkarte stellen. Windows 95 bietet Treiber für folgende Chipsätze:
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ATI Technologies
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Chips & Technologies
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Cirrus Logic
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IBM XGA
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Inc. COMPAQ Qvision
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S3
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Tseng Labs
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Matrox MGA
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Western Digital.
Wenn Die Grafikkarte über einen dieser Grafikchips verfügt, brauchen Sie sich also keine Sorgen zu machen. In allen anderen Fällen muß wie früher entweder ein Standard-VGA-Treiber von Windows 95 verwendet werden, oder Sie besorgen sich ein Treiber-Update, was natürlich die beste Lösung ist. Insbesondere über Compu-Serve oder Internet gelangen Sie schnell an Treiber-Updates. Verfügt eine alte Grafikkarte über ein DOS-TSR, das beispielsweise die Bildfrequenz einstellt (»dmoe.com« bei Tseng Karten), so bleibt dieses TSR auch unter Windows 95 aktiv.
An die Einstelloptionen zu Grafikkarten gelangen Sie am schnellsten per Klick auf den Desktop. Im sich dabei öffnenden Menü wählen Sie »Properties« (Eigenschaften), und der Bild-Einstell-Dialog erscheint. Wie die meisten Konfigurationsdialoge bei Windows 95 bietet es mehrere Seiten.
Im Settings-Menü finden Sie die Einstelloptionen für Farbtiefe und Bildschirmauflösung - beides muß künftig also nicht mehr über einen herstellerspezifischen Dialog durchgeführt werden. Über den »Change Display Type«-Button wird der Grafikkarten-Treiber gewählt und der Monitortyp eingestellt.

(c) Jürgen, Richter