1.1. Die Vorbereitung

Danach treffen Sie weitere Installationsvorbereitungen. Können Sie weitere 12 MByte Plattenspeicher entbehren, kopieren Sie die Installationsdisketten zunächst auf Ihre Festplatte. Windows für Workgroups schreibt den Verzeichnisnamen "\setup" zwingend vor, die "normale" Windows-Version überläßt Ihnen die Wahl des Namens. Diese Installationsmethode erspart Ihnen den lästigen Diskettenwechsel. Richten Sie später beispielsweise einen anderen Drucker oder eine höhere Bildschirmauflösung ein, brauchen Sie nicht mehr lange nach den Installationsdisketten zu suchen, sondern geben auch dann lediglich "c:\setup" als Installationsquelle an.
Schließen Sie vorab auf jeden Fall eine Maus an, damit die Windows-interne-Maussteuerung durch das Setup eingebunden wird. Windows 3.1 unterstützt Sie schon während der Installation beim aufspüren inkompatibler speicherresidenter MS-DOS-Programme. Sicherheitshalber entfernen Sie alle Aufrufe solcher Programme aus der "autoexec.bat", indem Sie den REM-Befehl voranstellen, und starten Ihr System neu.
Wechseln Sie nun in das Installationverzeichnis, und rufen Sie den Setup-Befehl auf. Wollen Sie von Disketten installieren, weil Sie nicht genug Platz für ein Verzeichnis haben, sollten Sie sich zunächst eine Sicherheitskopie aller Installationsdisketten anfertigen. Wählen Sie dazu den Befehl "diskcopy Lw: Lw:". "Lw" steht für den Laufwerksbuchstaben, bei zwei gleichen Laufwerken können Sie auch "diskcopy a: b:" wählen. Legen Sie die erste Diskette der Sicherheitskopie ins Laufwerk, und beginnen Sie die Installation mit dem Befehl "a: setup" oder "b: setup", je nach gewähltem Laufwerk.


(c) Jürgen, Richter